Die Geschichte vom Himmel und von der Hölle

Unser Dasein ist ein unendlicher Raum –

Die Geschichte vom Himmel auf Erden

Sicher kennen Sie die Geschichte vom Himmel und von der Hölle. Diese Parabel vom Innen und vom Außen, die unser Dasein sehr deutlich beschreibt, zeigt den Hintergrund der Vision vom Himmel auf Erden und den Weg, den wir zu gehen haben. Die Geschichte vom Himmel und von der Hölle ist einfach und klar. Sie ist das Zentrum von der Vision vom Himmel auf Erden. An ihr gibt es kein Vorbeikommen, denn das Gesetz der egoistischen Konkurrenz im Kleinen, sowie das Gesetz des daraus resultierenden, unabdingbaren Profits im Großen wird ein Ende finden.

Ich will die Geschichte vom Himmel und von der Hölle deshalb hier noch einmal erzählen.

Der Himmel also, ist ein sehr großer Raum, ein Raum ohne Ende und in seiner Mitte steht ein Topf mit Nahrung. Die Hölle ist ein genauso großer Raum ohne Ende und auch hier steht in der Mitte ein Topf mit duftender, wohlschmeckender Nahrung.

In jedem dieser beiden Räume ohne Ende leben Menschen in ungeahnter Vielfalt. Jeder von ihnen hat einen Löffel, der zur Nahrungsaufnahme dient. Hier wie dort ist genug Nahrung im Topf für alle und jederzeit verfügbar.

Im Außen ist demnach alles ganz gleich, im Himmel und in der Hölle:
der Raum, die Nahrung und die Menschen.

Jetzt ist es aber so, dass in der Hölle fürchterliches Geschrei herrscht, denn alle Menschen wollen die Nahrung nur für sich selbst und drängen deshalb lautstark hin zum Topf. Schon in großer Entfernung von der eigentlichen Nahrung brechen die ersten Kämpfe aus. Die Menschen stoßen sich gegenseitig vom Weg und versuchen sich selbst in bessere Positionen zu bringen. Sie drängen sich, angefüllt mit Eigensinn, an ihren Mitmenschen vorbei und schrecken auch hier schon vor Verletzungen nicht zurück. Je näher sie dem Topf mit Nahrung kommen, desto drastischer wird die Auseinandersetzung. Der körperliche Kampf wird immer mehr begleitet von psychologischer Kriegsführung, um die Oberhand zu behalten. Geschrei oder schmale, zynische Blicke sind allgegenwärtig. Letzte humanitäre Versuche der Hilfeleistung werden ausgerottet. Die Berechnung, die Bosheit und die Grausamkeit sind allgegenwärtig und die Lieblosigkeit ist Gesetz. Nur die Niederträchtigsten und Kaltblütigsten kommen überhaupt in die Nähe des Nahrungstopfes. Links und rechts treten Zurufer auf den Plan, die Strategien lehren, um andere zu übertrumpfen. Aber selbst die, die herankommen und die wohlschmeckende Nahrung schon riechen können, haben keine Freude beim Versuch zu essen. Andere nämlich, Durchtriebene wie sie selbst, schlagen ihnen den Löffel weg, immer wenn sie ihn für sich eintauchen wollen. Hast und Kampf gegen Konkurrenz mit allen Mitteln und zu jeder Zeit lässt auch direkt bei der Nahrung kaum Essen zu.

So ist dieser schöne Raum mit reichlich Nahrung für alle, angefüllt mit Hunger und Verzweiflung. Sein Name ist Hölle.

Im Himmel ist im Außen alles gleich, wie gesagt. Ein unendlicher Raum, mitten drin ein Topf mit herrlicher Nahrung für alle und rundherum unzählige Menschen. Hier im Himmel ist es aber so, dass niemand für sich selbst sorgt, sondern jeder nur für den anderen. Auch hier haben alle einen Löffel, aber niemand will damit seinen eigenen Mund füllen. Es geht lediglich darum, die anderen zu füttern. Das ist der einzige Unterschied zur Hölle, der wirklich einzige. Alles andere ist gleich: genug Raum und genug Nahrung für alle. Es ist nur die innere Ausrichtung der Menschen, die dem himmlischen Gesetz folgen. Hier im Himmel gibt es kein Gedränge um den Nahrungstopf, da sich alle gegenseitig nähren. Niemand braucht daher Angst zu haben, zu spät zu kommen oder zu schwach zu sein. Kein Gedränge beim Topf, kein Kampf am Weg, Liebe ist das Gesetz. Das ist alles.
Dies ist also die Geschichte vom Himmel und von der Hölle. Sie ist einfach und klar. Sie ist das Zentrum von der Vision vom Himmel auf Erden. An ihr gibt es kein Vorbeikommen, denn das Gesetz der egoistischen Konkurrenz im Kleinen, sowie das Gesetz des daraus resultierenden, unabdingbaren Profits im Großen wird ein Ende finden.

Bis dahin können Sie daher entweder mitkämpfen und versuchen zu gewinnen, oder auf ihr Herz hören und Abstand gewinnen.

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Günther Floner

Mein Name ist Günther Floner. Ich bin Kulturarbeiter, also ein Mensch, der sich gerne weiterentwickelt. Meine täglichen Ziele sind gute, frische Luft, viel Zeit zum Nachdenken und nur das zu tun, was ich liebe.

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