Schmetterlinge
Diese schwebenden Schönheiten. Und dann dann besucht uns auch noch dieser riesige Falter. Die Menschen nennen ihn Japanischer Seidenspinner.
Tiere. Ein mannigfaltiger und reichhaltiger Begriff im Kulturgarten wild und frei. Viele von ihnen sind für uns Menschen unsichtbar. Das Nicht-Auftreten von Verödungen gibt uns aber die Einsicht, dass sie da sind – die sogenannten Mikroorganismen. Sie tummeln sich großteils in der Erde drin. Die Nächstgrößeren dann leben in nicht minderer Anzahl und Form hier. Die Krabbler, die Kriecher, die Hüpfer, die Sauser, die Minkerl, die Summsis oder die Flatterer. Manche von ihnen sind angesehen, andere nicht so beliebt. Die ansehnlich Beleibteren kennen dann die meisten von uns. Die zwitschernden, jubilierenden Fliegerinnen, die freundlich-nussknackend Pelzigen, die liebevollen Stacheligen, die Gemütlich-schleimigen mit ihrem Haus am Rücken, die königlich Segelnden oder die gefährlich Wirkenden mit der gespaltenen Zunge. Um nur einige zu nennen.
Diese schwebenden Schönheiten. Und dann dann besucht uns auch noch dieser riesige Falter. Die Menschen nennen ihn Japanischer Seidenspinner.
Wenn ihr sagt „Schönes Wetter“, da bleiben wir lieber in unserem schattigen Versteck. Hitze! Oh nein, sowas können wir nicht leiden.
Es ist herrlich hier bei euch.
Wildwuchs ist Nahrung uns.
Wir sind wirklich friedlich.
Wir wollen keinen Streit.
Danke, dass wir hier bei euch leben dürfen.
Die Jahreszeiten und deren immer weiter ausschlagenden Spitzen gehen unter die Haut.
Tief.
Und das ist das Glück, diese Tiefe.
Der Fenchel und der Schwalbenschwanz sind zwei kleine Teilchen davon.
Ein Lebensmittel-Aufzieher hat viel von diesem tiefen Glück.