Eine Reise in eine lebenswerte Zukunft
Soziokultur ist ein Begriff der in den 1980er Jahren seinen Ursprung hat. Einige Wirtschaftsbereiche waren damals durch technische Erfindungen oder durch Ausgliederung wegen Kosteneffizienz in Länder mit billigeren Arbeitssklaven zusammengebrochen. Deshalb standen mancherorts Industrie- oder Geschäftsgebäude leer und wurden von tatendurstigen und kreativen, meist jungen Menschen als Wohn- und/oder Arbeitsplatz wiederbelebt. Engagierte und helle Köpfe erkämpften sich in diesen Jahren eine kleine Hoffnung an Freiraum. Eine fantasievoll gedachte Loslösung von Wohn-Vorschriften, Preis-Regelungen und traditionellen Kultur-Gesetzen.
Diese farbenprächtige Entwicklungsarbeit, die mit der Bezeichnung Soziokultur wie ein kurzer Hoffnungsschimmer als mögliche alternative Antwort auf profitresistente Lebensmöglichkeiten aufgeschimmert war, wurde aber im Laufe der 1990er Jahre quasi schon wieder im Keim erstickt.
In dem Geiste, welcher Soziokultur als Gegenüber, als Gegenstück zu erbarmungsloser, profitorientierter Wirtschaft beschreibt, hat Günther Floner 2013 erneut begonnen, die schon vergessen geglaubten Inhalte zumindest theoretisch in Form eines Blogs wieder zu beleben. Im Laufe des Jahres 2015 hat diese Idee dann aber konkrete Formen angenommen und der Verein Soziokultur, ZVR-Zahl: 848 292829 mit Sitz in Warth in Nieder-Österreich wurde gegründet.
Die allerersten Gefährten, die sich auf nachdenklichen und lang andauernden Wanderungen dieser ersten Zeit einer neuen Wahrnehmung zeigten, waren Wesen des ‚Grünen Volkes‘, das heißt, Mitglieder der weitläufigen Flora der Schöpfung. Sie haben sich also selbst als Begleiter des Übergangs in den Blickpunkt gerückt. Ein paar dieser Lebewesen – sie heißen üblicherweise Heilkräuter – können Sie hier auf dieser Webseite persönlich kennen lernen, denn das erste praktische Projekt des Vereins Soziokultur ist die Herstellung von Heilkräuter-Elixieren.
Diese leisen Kreaturen scheinen Mittler zu sein zwischen Himmel und Erde und sind vielleicht unsere größten Helfer auf dem Weg zu uns selbst –
und damit vielleicht unsere Wegbegleiter auf dieser Reise in eine lebenswerte Zukunft.