Geschichte

– die schwachen – gibt es offiziell seit September 2010.

Sie wurden als kulturpolitische Satire von Thomas Wackerlig und Günther Floner in Form einer schwachen Performance im Amerlinghaus in Wien gegründet. Es handelt sich um ein aktionistisches, polit-satirisches Kunstprojekt, dass sich mit Hilfe von gängigen Gesellschaftskonstrukten, wie vielleicht und zum Beispiel als Organisation einer Partei, ihren Spielraum schafft.

Wichtig dabei ist vor allem die Ironie, die sich einer Nachahmung von üblichen Parteienklischees einerseits,
aber einer Zweckverschiebung andererseits bedient.

Die, aus der wahnwitzigen Existenz der wirklichen politischen Verhältnisse entstehende Situationskomik,
beruht selbstverständlich oft auf dramatischen und tragischen Lebensverhältnissen ganzer Völker.
Jedoch kann und will das Projekt – die schwachen – keine neue Sozialbewegung im herkömmlichen Sinne sein.
Stattdessen wird gerade durch die Satire, auf einer anderen Ebene, mit den Mitteln der Kunst, ein zugänglicheres Bewusstsein für schwache Tatsachen provoziert.

(Thomas Wackerlig, Günther Floner 10-2010)

Ein kurzes Aufflackern Ende 2010, ein zaghaftes Nachsetzen 2012 und ein klägliches Aufbäumen 2014 waren die einzigen schwachen Trademarks, die in der Vergangenheit gesetzt werden konnten.
Jetzt, zum Jahreswechsel 2015/2016 will ich, Günther Floner
ein folgenträchtiges Statement setzen, dass Seinesgleichen suchen wird: Eine aufschlussreiche und vielsagende Webseite in Form eines intelligenten Blogs werde ich in schwacher Form in diesen dunklen Tagen auf den Weg bringen. Mit diesem augenfälligen und durchschlagenden Zeichen für eine beispielhafte Weiterentwicklung will ich einen neuen, sehenswerten Aufstieg von – die schwachen – einleiten.

(Günther Floner, Silvester 2015/2016)